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STADT-UND DORFENTWICKLUNG


Stadtentwicklungskonzept Hamm - Pelkum

Die Zielsetzung des Entwicklungskonzeptes Pelkum ist es, wesentliche Freiräume des Stadtteils Pelkum in ihrer prägenden Eigenart, ihrer Vernetzung untereinander und in ihrem regionalen Bezug zu erfassen um daraus Anregungen zu entwickeln, wie das Vorhandene gestärkt undergänzt wird, um an Attraktivität zu gewinnen und damit dem Stadtteil und seinen Bewohnern wesentlich zu Gute kommt.

Im ersten Schritt erfolgte eine strukturelle Betrachtung des Potentials von Freiraumbezügen und Landschaftsqualitäten von Pelkum mit Bestandsaufnahme, Analyse und Entwurfshinweisen für das freiraumplanerische Entwicklungskonzept. Eine übergreifende Betrachtung liegt auf der Einbindung des Stadtteils Pelkum in Bezug auf umliegende Freizeit- und Erholungsschwerpunkte zwischen Selbachpark im Westen, der Bergbaulandschaft Sundern/Sundernrücken und weiter der Anbindung nach Herringen bis zur Lippeaue/Kanal mit den Planungen ‚Im Westen was Neues’ im nördlichen Umgriff zur Haldenlandschaft Kissinger-Höhe, und weiter nach ost und süd-ost mit den Ortsteilen Daberg, Lohauserholz und Selmigerheide.
Näherung der Aufgabe durch Begehungen, hierbei Fotodokumentation, anschließende Bewertung der Situation, Entwicklung von Vorschlägen in Skizzen unter Berücksichtigung vorangegangener Planungsüberlegungen Abstimmung mit den Fachämtern, Plandarstellung.

Im zweiten Schritt erfolgte die Näherung an die Potentiale der vorhandenen Freiräume und Grünbezüge im bebauten Stadtbereich Pelkums: Ausdifferenzierung des o. g. Konzeptes für das städtische Gefüge als Grünkonzept unter anderem entlang der in Ost-West-Richtung verlaufenden Gleisanlagen und Ladestrasse. Erstellung eines freiraumplanerischen Entwicklungs- und Gestaltkonzeptes, das u.a. Entwicklungsziele formuliert, Handlungsschwerpunkte benennt und unter Berücksichtigung der vorangegangenen Planungsüberlegungen Lösungsmöglichkeiten aufzeigt. Darstellung in Skizzen und Plänen im Maßstab 1:5.000 bis 1:2.500 mit textlichen Erläuterungen.

Im dritten Schritt erfolgte die vertiefende Bearbeitung konkreter Freiraumgestaltungs- und Strukturierungsbeispiele zur Darstellung der wesentlichen funktionalen und formalen Gestaltfindungen für Freiräume und Freiraumbezüge, die sich aus den vorlaufenden zwei Bearbeitungsschritten als beispielhaft weiterführend und vordringlich ergeben haben.

Die Ergebnisse wurden in drei Abschnitte gegliedert:
Teil A – der gesamte Stadtbezirk Pelkum mit seinen Randbezügen und der regionalen Anbindung.
Teil B – Freiraumkonzept des Kernsiedlungsbereichs Pelkum Dorf und Wiescherhöfen
Teil C – Detaildarstellungen von Freiflächen, die einer Neuausrichtung und Strukturierung bedürfen und geeignet sind, die Attraktivität von Pelkum wesentlich und neu zu definieren.

Bauherr:Stadt Hamm
Bausumme:./.
Leistungsphase:01 - 03
Bearbeitung:2008 - 2010

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